Stellenwechsel der Pfarrer in Aschendorf, Meppen und Papenburg
Für das Emsland stehen im kommenden Jahr größere Veränderungen beim pastoralen Personal an: Pfarrer Franz-Bernhard Lanvermeyer verlässt zum 1. Juli 2025 die Pfarrei St. Antonius in Papenburg und wechselt zum 1. September nach Meppen. Umgekehrt kommt zu diesem Datum der Meppener Propst Günter Bültel nach Aschendorf und Papenburg. Pfarrer Hermann Prinz aus Aschendorf verlässt die Region schon zum 1. Mai und beginnt seine neue Tätigkeit als Pfarrer in Belm-Icker zum 1. Juli.
Die Personalveränderungen sind im Zusammenhang mit der Gründung der Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Papenburg zum 1. September 2025 und der geplanten Gründung der Stadtpfarrei Meppen am 1. Januar 2027 zu sehen. Die neuen Leitungen dort sollen diese Veränderungen in der Pastoralstruktur vor Ort begleiten. So wird Franz-Bernhard Lanvermeyer zunächst für die Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd und zur Administration von der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Ost beauftragt und später die neue Stadtpfarrei leiten. Günter Bültel wird dann mit Dienstantritt in Aschendorf und Papenburg für die Leitung der neuen Pfarreiengemeinschaft verantwortlich sein.
In der Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Papenburg kommen dann die Pfarreien St. Amandus in Aschendorf und St. Antonius und St. Michael in Papenburg zusammen. Dort leben knapp 19.000 katholische Christen.
In der neuen Stadtpfarrei in Meppen sollen zu einer Einheit zusammenfinden: die Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd (Pfarrgemeinden: Propsteigemeinde St. Vitus / Meppen, St. Josef / Schwefingen und St. Antonius Abt / Teglingen), die Pfarreiengemeinschaft Meppen-West (Pfarrgemeinden: St. Maria zum Frieden / Meppen, St. Vinzentus / Fullen und St. Franz Xaver / Rühle) und die Pfarreiengemeinschaft Meppen-Ost (Pfarrgemeinden St. Paulus, Meppen / St. Antonius von Padua / Apeldorn, St. Vitus / Bokeloh und Unbefleckte Empfängnis Mariens / Hemsen). Insgesamt leben in den drei Pfarreiengemeinschaften in Meppen knapp 21.000 katholische Christen.